Hannover – Wecker, Föhn, elektrische Zahnbürste, Kaffeevollautomat, Toaster, Spülmaschine, Smartphone – das sind die wichtigsten Elektrogeräte allein im morgendlichen Ablauf vieler Menschen. Durchschnittlich verfügen Haushalte in Deutschland über rund 37 Elektrogeräte. Aber was passiert, wenn die Geräte kaputt sind? Dann kann selbst aus kleinen Elektrogeräten schnell ein großes Problem werden, denn zu viel landet unrepariert einfach auf dem Elektroschrottberg.
- In etwa 1,5 Minuten entsteht in Deutschland ein Elektroschrottberg im Gewicht von 1.000 Kilogramm.
- Jedes Jahr fallen in Deutschland pro Haushalt durch nicht reparierte und entsorgte Elektrogeräte 9 Kilogramm Elektroschrott an.
- Für alle Haushalte in Deutschland bedeutet dies dann eine Menge von insgesamt 376.748 Tonnen.
Das sind nur ein paar Fakten einer repräsentativen Studie des Spezialversicherers Wertgarantie. Wertgarantie weiß aus der Praxis: Nicht jeder Elektroschrott ist vermeidbar – schließlich lassen sich Reparaturen nicht immer durchführen. Ebenso hängt es vom jeweiligen Produkt ab, ob ein Neukauf oder eine Reparatur aus ökologischer Sicht vorteilhafter ist. Aktuell werden allerdings defekte Geräte in lediglich 24 Prozent aller Fälle repariert.
Dennoch: Reparaturen unterstützen die Kreislaufwirtschaft, da sie Elektrogeräte länger nutzbar machen und dadurch die Neuanschaffung vermeiden. Das vermeidet wiederum Elektroschrott und Emissionen bei der Herstellung von Neugeräten.
Weitere Informationen zur Studie: https://reparieren-statt-wegwerfen.de/
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